Problempony-Blues Kapitel 1-39

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Kapitel 1: Die Leiden der Kriminalkommissarin Karin M.

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Kapitel 2: Karins Spätabends-Blues

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Kapitel 3: Karin M. Teil 3.  – Koffer, Kontrollen, Kränkungen

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Kapitel 4:  Innenhofperspektive Karin M., Hauzenberger Str. 19, Westend

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Kapitel 5: Dienstweg ist kein Wanderweg. 

Polizeiinspektion Giesing, Donnerstagmorgen, 07:52 Uhr, irgendwann 2019

 Karin M. betritt das Gebäude mit dem entschlossenen Blick einer Frau, die weiß, dass sie zu viel weiß.

 Sie trägt ihre Dienstjacke offen, darunter ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift „Aufklärung ist kein Verbrechen“ – ein früher Versuch ihrer Kollegin Jasna, ein internes Fortbildungsformat zu gründen. Hat sich nie durchgesetzt. Im Aufenthaltsraum riecht es nach altem Kaffee und frischer Enttäuschung.

Dienstgruppenleiter PHK Leinfelder sitzt schon da, wie immer. Kaffee, Akte, resigniertes Brummen. Sein Schnauzbart wird langsam grau.  „Münchinger, gut dass Sie da sind. Ich hab hier was für Sie. Flyer-Design für das Präventionsprojekt ‚Klartext mit Kids‘. Thema: Verfassung und Social Media. Sie können sowas doch.“

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Kapitel 6:  Balkonabend mit Aussicht. 

20:18 Uhr, Hauzenbergerstraße 19, Balkonseite

 

Die Sonne ist weg, aber der Balkon hat noch Restwärme. Karin lehnt sich auf das wacklige Geländer, eine Tasse lauwarmen Müller-Thurgau in der Hand, der sich für 2,79 Euro erstaunlich staatsdienlich trinkt. Von rechts kommt das charakteristische Klacken eines Feuerzeugs. Frau Stengl, zweite Etage rechts außen, pensionierte Musiklehrerin, Raucherin, SPD-wählend aus Gewohnheit, nickt rüber.  Sie hält eine Chesterfield in der einen, eine Weißweinschorle in der anderen Hand.

Stengl: „Langer Tag?“

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Kapitel 7: In zweiter Reihe parkt sich’s cooler

Im Kapitel 7 will die Kommissarin Karin Münchinger, auch genannt Problempony-Karin. – Pony M. eigentlich nur einen Stadtbummel machen, bis sie eine wandelnde Ordnungswidrigkeit entdeckt…

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Kapitel 8: Frühwarnstufe – Stilbedingte Dominanz mit subkultureller Reizschwelle

Montag, 20. Mai 2019, 10:46 Uhr – Polizeipräsidium München, Referat Lagemanagement, Abteilung 4 „Soziologische Frühwarnung“

Karin sitzt an einem alten Acer-PC. Windows 7, Maus hängt leicht. Sie hat sich durch das Intranet geklickt – über „Sonstige Vorgänge“ → „Ziviles Verhalten, auffällige“ → „Stilbasierte Provokation“.

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Kapitel 9: L’Amour Toujours im Klassenzimmer

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Kapitel 10: Der Elternabend der Schande

Grundschule an der Gotthardstraße, Nr. 3304, Mehrzweckraum Dienstagabend, 18:32 Uhr, irgendwann in grauer Vorzeit. Karin betritt den Raum mit exakt zehn Minuten Verspätung – in einer Mischung aus Desinteresse, Trotz und Restalkohol.

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Kapitel 11: Der Rachefurz von Aubing. Karin M. ermittelt. 

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Kapitel 12: Wir schauen ins Jahr 2020, wo die Anfänge von Karin als Memepolizistin aufleuchten. Das Licht flackert unter der Maske.

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Kapitel 13: Rückblende 2007: Karin M. arbeitet sich als Radlkontrolleurin am Rosenheimer Berg ab. Es ist emotional herausfordernd. 

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Kapitel 14: Wandertag

Karin M. hatte Wandertag gestern. Observation von zu freigeistigen Wanderern im Isartal. Hier die LKA-Akte. 

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Kapitel 15: Hinter dem Zoozies – Karins Schulzeit in der Au

Karins Herkunft, ihre frühe Prägung, das Milieu, das sie formte – lange bevor es das Problempony gab. Eine Zeit, in der sie noch nicht gegen Nazis kämpfte, sondern gegen Wandtattoos in Matheheften, brutale Referendare und die Realität der Wittelsbacher Hauptschule in der Au.

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Kapitel 16: Polizeischule, Weiden – und das erste Mal Stolz verlieren

Ort: Bayerische Bereitschaftspolizei Dachau  Zeit:Frühjahr 2002  Alter: 20  Status:Polizeianwärterin, Beamtin auf Probe.  Frisur:Noch kein Pony. Nur eine Art Hoffnung in Wellenform.  Seelenlage:Glühend. Wach. Naiv genug zu glauben, dass man das System besser machen kann, von innen.

Karin hat sich durchgeboxt.

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Kapitel 17:   Latte Macchiato, Lügen und Kevynn 

Zeit:Herbst 2004   Ort: München-Giesing, Geburtshilfe, später dann Wickeltisch + Behördenwahnsinn  Frisur: Eine, die alle Frisöre der Welt „Praktisch“ nennen würden. Und sehr müde.

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Kapitel 18: Kevynn mit 5 – Fragen, die brennen, Seiten, die weh tun  

Zeit: Frühsommer 2009 

Ort: München-Giesing, Wohnung über einem Gebraucht-Handyladen, zweite Etage, „verkehrsgünstig“, sagen die Makler. 

Karin ist umgezogen von der Schwanthalerhöhe nach Giesing.  Aber das bleibt nicht lange so.

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Kapitel 19: Authariplatz.    

Karin erlebt heute einen Kriminalfall. Ein Einbruch am Authariplatz im gepflegten Harlaching.   Hauptdarsteller: Eine Birkin Bag!  

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Kapitel 20:  Gerhardstraße 37, München-Untergiesing, Frühsommer 2009. Dritter Stock. 

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Kapitel 21: Die Mau-Mau-Frau

Besprechung auf der Polizeiinspektion. Gördel wurde schon wieder mal von seiner Mau-Mau-Frau vermöbelt. Protokoll wird aufgesetzt und darüber nachgedacht. 

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Kapitel 22 – Pferdefraß und Paragraphen

Jetzt geht es um Pferderechte, Anwälte, Ajurveda und Trullas aus Trudering. 

Namaste! 

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Kapitel 23: Das Gravitationsrad von Aying. 

In diesen Kapitel, das harmlos mit einem Hinweis auf etwas in einer Scheune im Osten der Stadt beginnt, verschalten sich einige Fäden in Karins Gehirn. Dinge wachsen zusammen, die vielleicht gar nicht zusammengehören. Oder doch.   https://x.com/vonGammCom/status/1930519368292532713

 

Kapitel 24 – Kevynn (6) zeigt, was wahrer Kevinismus ist. Im Kindergarten. Das gepflegte Hipsterkind Benno von der Yoga-Mutter und dem remote skalierenden Vater wird verdroschen.   Karin wird vorgeladen.   https://x.com/vonGammCom/status/1930873458835014046

 

Kapitel 25: 2012 Das Jahr der Zäsur.

Karin zieht um: Weg aus Giesing, nun in die Hauzenbergerstrasse 19. Eine Art innerer Waffenstillstand. Kevynn ist anfangs gar nicht begeistert.  

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Kapitel 26: Nazi-Jagd Online – und in der Maxvorstadt 

Der Anruf ihres Chefs, Kriminaloberrat Dr. Faltermeier, kam wie ein Haftbefehl mit Verfallsdatum – genau in dem Moment, als Karin M., Münchinger, Kommissarin aus Giesing, einen Hehler mit schmierigen Fingern observierte.

https://x.com/vonGammCom/status/1932364885700079746

 

 

Kapitel 27: Karin wird zur Online-Ehrentochter. 

Anfangs ist Faltermeier mehr als skeptisch, doch Karin lässt sich nicht beirren. 

https://x.com/vonGammCom/status/1932756888401088984

 

Kapitel 28:   Rückblick: Februar 2013 – Rosstäuschung – Karin und der Fall der Pferdelasagne

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Kapitel 29: Der Clusterfuck in der Adalbertstraße

In der Maxvorstadt eskaliert eine verdeckte Polizeiaktion zur digitalen Farce: Karin Münchinger beobachtet im Hinterhof der Adalbertstraße ein vermeintliches Neonazi-Treffen, das sich als schlecht inszeniertes Theater eines V-Manns entpuppt. In einem bizarren Twitter-Duell zwischen Karins Fake-Account @Ehrentochter17 und dem Verfassungsschutz-Maulwurf @Wotan1088 steigern sich beide in eine Hashtag-geladene Eskalationsspirale…

https://x.com/vonGammCom/status/1933416614273098165

ds

Kapitel 30: Geistige Entgiftungskur in Beuerberg

Nach dem behördenübergreifenden Debakel in der Adalbertstraße sind sich Frau Dr. Mair-Wachtel und Dr. Faltermeier in einer seltenen Anwandlung von Harmonie einig: Man kann ein wild gewordenes Jagd-Tool wie Karin Münchinger nicht einfach in den Ruhestand schicken. Man muss es neu kalibrieren. Also verordnet man ihr keine Strafe, sondern etwas viel Schlimmeres: eine Fortbildung. Offiziell, um sie für „Höheres“ zu befähigen. Inoffiziell, um die psychotische Software neu aufzusetzen.

https://x.com/vonGammCom/status/1933750282002825360

 

 

Kapitel 31: Gerold Winter und das Glashaus der Demokratie 

Frisch nach dem Seminar in Beuerberg bekommt Karin den Auftrag, einen potenziellen Gefährder der Staatsräson zu interviewen. Gerold Winter  ist ein alternativer Journalist, bekannt für sein Verschwörungsjahrbuch und skeptische Bücher über…

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Kapitel 32: Wiedersehen in Montreux

Hier geht es zur Fortsetzung des Bilderberg-Kapitels: Rico und Karin treffen Gerold Winter in Montreux wieder – und einen ganz besonderen Zeitgenossen

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Kapitel 33: KEIN PROTOKOLL!

https://x.com/vonGammCom/status/1935205409817546964

 

 

Kapitel 34: Akte Wotan 

Karin M., Münchens unbeugsame Kommissarin aus Giesing, war ein Wrack auf Abruf. Seit dem Desaster rund um die Ehrentochter und der Aktion Feierwerk hatte man sie in den Schreibtischdienst versetzt…

https://x.com/vonGammCom/status/1935928049549111547

 

Kapitel 35: Harlachinger Grillnazis

Karin bekommt einen heißen Tipp. Runen-Turnen mit Maria. In Harlaching. In einer alten Villa. 

https://x.com/vonGammCom/status/1936331354502758548

 

 

Kapitel 36: Die Moosacher Farce

Karin beobachtet eine Gruppe vermeintlicher Rechtsradikaler in der Gewächshausgegend von Moosach. Und wundert sich, wer und was alles durch München kreucht und fleucht. 

https://x.com/vonGammCom/status/1937053694442233869

 

 

 

 

 

Kapitel 37: Die letzte Jagd – in Allach

https://x.com/vonGammCom/status/1937413048525832244

 

 

 

Kapitel 38: Bundesnachrichtendienst

Karin bewirbt sich beim BND. Uwe schläft im Kofferraum.

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Kapitel 39 – Die Schulungsrebellin
Strausberg, Zentrum Informationsarbeit.
Während in Pullach noch abgestimmt wird, ob man ihr trauen kann, zieht Faltermeier andere Register. Zusammen mit Oberhuber: Abschieben – strategisch, weit weg. Schulung.