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Die kalkulierte Unsagbarkeit: Eine foucaultsche und latour’sche Anatomie des Bevölkerungsmanagements

von Dr. Christoph von Gamm 

Einleitung: Der unaussprechliche Garten der Zahlen

 

Dieses Gutachten führt eine dekonstruktive Analyse des öffentlichen Diskurses um den Begriff „Bevölkerungsaustausch“ durch, indem es die 2000 veröffentlichte Studie der Vereinten Nationen zur „Bestandserhaltungsmigration“ als zentralen empirischen Text heranzieht.1 Die Untersuchung wird als zynische, intellektuelle Übung angelegt, die die unterschiedlichen, aber sich ergänzenden theoretischen Linsen von Michel Foucault und Bruno Latour anwendet. Ziel ist es nicht, die empirischen Daten der Studie zu hinterfragen, sondern die Machtdynamiken und verborgenen Annahmen zu enthüllen, die bestimmen, was über dieses Thema gesagt – und was unbedingt unsagbar bleiben muss. Die Analyse bleibt dabei distanziert, präzise und intellektuell zynisch, indem sie die Paradoxien eines Diskurses offenlegt, der einen tiefgreifenden politischen und sozialen Wandel als eine Reihe von neutralen, unvermeidbaren Berechnungen darstellt.

Die grundlegende Prämisse dieser Betrachtung ist, dass die UN-Studie nicht lediglich ein empirisches Dokument darstellt, sondern ein diskursives und materielles Artefakt, das die soziale Realität, die es zu beschreiben vorgibt, aktiv mitgestaltet.2 Die darauf folgende öffentliche Diskussion – oder vielmehr ihr Fehlen – ist demnach kein Versagen der Kommunikation, sondern das Ergebnis einer erfolgreichen Ausübung von Macht.

 

Teil I: Foucaults biopolitische Anatomie einer Bevölkerung

 

1.1 Die Geburt einer neuen Souveränität: Vom Tod zur Verwaltung

 

Die Foucaultsche Analyse beginnt mit einer Untersuchung der grundlegenden Machtverschiebung, die sich im Übergang von der traditionellen souveränen Macht zur Biomacht vollzog. Wo die alte Souveränität ihr Recht in der Fähigkeit sah, „das Leben zu nehmen oder es leben zu lassen“, manifestiert sich die moderne Biomacht im Gegenteil in der Fähigkeit, „das Leben machen zu lassen oder es sterben zu lassen“.3 Biopolitik ist die operationale Strategie dieser Macht und versteht sich als eine „politische Ökonomie von Pathologie und Gesundheit“, deren Ziel es ist, die biologischen Prozesse einer Bevölkerung wie Fruchtbarkeit, Sterblichkeit und Langlebigkeit zu regulieren.4

Die Art und Weise, wie die UN-Studie demografische Trends darstellt, ist ein Lehrbuchbeispiel für die Logik der Biopolitik. Die Studie der „Abteilung Bevölkerungsfragen“ überwacht „Fruchtbarkeits-, Sterblichkeits- und Migrationstrends“, wodurch diese biologischen Prozesse in quantifizierbare Datenpunkte für die Regierungsführung umgewandelt werden.1 Diese Umwandlung ist ein entscheidender biopolitischer Schritt, da sie das Biologische in ein Feld der politischen Intervention verwandelt.5 Der Text pathologisiert zudem einen an sich natürlichen demografischen Prozess. Eine alternde Bevölkerung wird nicht als Triumph von Medizin und Langlebigkeit gerahmt, sondern als ein „kritischer“ Trend dargestellt, der ein Problem für das „potenzielle Unterstützungsverhältnis“ darstellt.1 Hierin liegt ein zentraler biopolitischer Akt: Eine biologische Realität wird in eine soziale und ökonomische Pathologie umgedeutet, die politische und gesellschaftliche Interventionen rechtfertigt.4

Die zynischen Metaphern in den beiliegenden Kommentaren – die Bezeichnung der „Bestandserhaltungsmigration“ als „Garantieverlängerung für Toaster“ oder die Beschreibung von Menschen als „frisches Humankapital“ für einen Rasen, der „neu eingesät“ werden muss 1 – illustrieren Foucaults These perfekt. Die Bevölkerung wird nicht als eine Ansammlung von Individuen, sondern als ein Objekt kühler, statistischer Governance behandelt, als eine Ressource, die zwecks Steigerung der ökonomischen Leistung zu verwalten ist.4

Die UN-Studie verwendet Begriffe wie „Bevölkerungsrückgang“ und „Bevölkerungsalterung“ und bezeichnet diese als „auffällige, kritische Trends“.1 Diese sprachliche Rahmung ist nicht neutral. Eine Gesellschaft mit einer stabilen oder schrumpfenden Bevölkerung und einem höheren Medianalter könnte auch positiv bewertet werden – zum Beispiel als Ergebnis eines erfolgreichen Gesundheitssystems oder freiwilliger Familienplanung. Der Foucaultsche Begriff der Biopolitik zeigt, wie moderne Macht die biologische Existenz einer Bevölkerung optimieren will.3 Dies erfordert die Etablierung von Normen und die Identifizierung von Abweichungen. Indem die Studie diese demografischen Verschiebungen als „Problem“ oder „kritisch“ einordnet, etabliert sie eine neue Norm: Die ideale Bevölkerung ist jung, wachsend und ökonomisch produktiv. Alles, was von dieser Norm abweicht, gilt als Mangel oder „Pathologie“, die eine politische „Lösung“ verlangt. Diese Pathologisierung ist der initiale biopolitische Akt, der die nachfolgenden Interventionen wie Migration rechtfertigt und den gesamten Diskurs, der sich daraus ergibt. Sie verwandelt eine demografische Realität in ein Feld für staatliches Handeln und begründet die kalten, distanzierten Berechnungen der „Bestandserhaltung“.

Die folgenden Zahlen, die aus der UN-Studie für den Zeitraum 2000-2050 stammen, veranschaulichen die biopolitische Logik hinter den kalkulierten „Lösungen“ 1:

Land/Region Szenario III: Erhaltung der Gesamtbevölkerung Szenario IV: Erhaltung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-64 Jahre) Szenario V: Erhaltung des potenziellen Unterstützungsverhältnisses
Deutschland 17 Millionen (344.000/Jahr) 24 Millionen (487.000/Jahr) Extremer Anstieg
Italien 12,6 Millionen (251.000/Jahr) Beträchtlich höher Außerordentlich hohe Zahl
Japan Beträchtlich höher Beträchtlich höher 524 Millionen (10,5 Millionen/Jahr)
Europäische Union 47 Millionen (949.000/Jahr) Extremer Anstieg 674 Millionen (13 Millionen/Jahr)

Tabelle 1: Ausgewählte demografische Projektionen für die Bestandserhaltungsmigration (2000-2050)

 

1.2 Das Wahrheitsregime und das Unsagbare

 

Foucaults Theorie des Diskurses lehrt, dass ein Diskurs nicht nur das Gesagte, sondern ein „soziales System [ist], das Wissen und Bedeutung produziert“ 2 und festlegt, wer mit welcher Autorität sprechen darf.7 Ein Diskurs wird durch seinen ausschließenden Charakter bestimmt, das heißt durch das, was er verbietet und unsagbar macht.8

Die UN-Studie, eine Veröffentlichung der „Abteilung Bevölkerungsfragen“, fungiert als der autoritative Diskurs, der das „Feld der Wahrheit“ für die Debatte etabliert.9 Sie präsentiert das Problem als eine Wahl zwischen „Altern in Würde oder Import in Masse“, eine scheinbar nüchterne, binäre Entscheidung.1 Die beigefügte Analyse identifiziert einen spezifischen Exklusionsmechanismus: Diskussionen über den geplanten Charakter der Migration oder ihre sozialen Auswirkungen werden „zuverlässig als ‚Verschwörungstheorie‘ abgebügelt“ 1 oder als „irrational“ deklariert. Dies ist eine direkte Parallele zu Foucaults Analyse, wie historisch Wahnsinn als Gegenteil der Vernunft ausgegrenzt wurde, um die Grenzen des Sagbaren zu definieren.10 Der „Wächterrat der politischen Korrektheit“ 1 ist jene institutionelle Kraft, die dieses Verbot durchsetzt. Es handelt sich um einen „disziplinären“ Mechanismus 2, der die Produktion des Diskurses kontrolliert und organisiert, um „seine Mächte und Gefahren abzuwenden“ 9, namentlich die Gefahr einer politisch aufgeladenen Debatte über Bevölkerung, Kultur und Macht.

Die Analyse verdeutlicht, dass der Diskurs nicht lediglich eine bestehende Realität reproduziert, sondern eine Stille produziert, die zur neuen Realität wird. Der zynische Kern dieser Dynamik liegt im Paradox, dass die von der UN präsentierte „Wahrheit“ (dass massive Einwanderung zur Stabilisierung der Bevölkerung erforderlich ist) dazu verwendet wird, eine offene politische Debatte über genau diese Wahrheit zu unterbinden.8 Der dominante Diskurs ist so konstruiert, dass er das Thema als rein statistisches und wirtschaftliches Problem darstellt und dabei neutrale Begriffe wie „Bestandserhaltungsmigration“ verwendet. Dieses Manöver der „Reinigung“ 11 schafft eine scharfe Trennung zwischen „Fakten“ und „Glaubenssätzen“ oder „Aberglauben“. Die politischen und sozialen Implikationen – Fragen der „kulturellen Kohärenz, sozialen Spannungen und politischen Legitimation“ – werden als irrationale „Glaubenssätze“ kategorisiert.1 Diese strategische Etikettierung „torpediert“ 8 jede tiefere Argumentation oder Debatte. Der Satz, dass „die Entscheidung längst getroffen ist“ 1, drückt aus, dass der Rahmen für die Diskussion bereits feststeht. Das Unsagbare ist somit nicht nur das Verbotene, sondern das, was innerhalb des etablierten „Wahrheitsfeldes“ als undenkbar oder unlogisch gilt.

 

Teil II: Latours Akteur-Netzwerk des Geplanten

 

2.1 Die Tatsachen und ihre Fetische: Die UN-Studie als Faitisch

 

Bruno Latours Konzept des „Faitisch“ (eine Wortneuschöpfung aus „Fait“/Tatsache und „Fétiche“/Fetisch) bietet eine neue Perspektive. Ein Faitisch ist ein Wesen, das von einem Netzwerk von Akteuren „konstruiert“ wurde und gleichzeitig „so real“ in seinen Auswirkungen ist.12 Es ist ein „Quasi-Objekt“, das gleichzeitig hergestellt und objektiv ist.11 Es hinterfragt die traditionelle Subjekt-Objekt-Dichotomie, indem es aufzeigt, wie sowohl menschliche Überzeugungen als auch die objektive Realität ein hybrides Wesen ko-produzieren.11

Die Modellberechnungen der UN-Studie sind keine „Tatsachen“ im herkömmlichen Sinne, sondern Paradebeispiele für Faitische. Die Zahl von „524 Millionen Menschen“ für Japan 1 ist ein perfekter Fall. Sie ist aus einem Modell und demografischen Daten konstruiert (der „Tatsachen“-Teil), aber ihre schiere Größe verleiht ihr eine immense, quasi-fetischistische Macht. Sie dient als eine Art politisches Totem, das politische Diskussionen rechtfertigt.12 Die Zahl hat nachweislich reale Effekte: Sie beeinflusst, wie Regierungen über langfristige Planung, Rentensysteme und Einwanderungspolitik denken. Es ist ein Ereignis, das „Folgen für die Geschichtlichkeit aller Zutaten, einschließlich der Nicht-Menschen“ hat.12

Die Tatsache, dass die UN die Zahlen für Szenario V als „außerordentlich hoch“ und „unerreichbar“ einstuft 1, schmälert ihre Macht als Faitisch nicht. Im Gegenteil, es kann sie sogar verstärken. Die schiere Unerreichbarkeit der Zahl wirkt als rhetorisches Mittel, ein „Schock-Faitisch“, der die kleineren, politisch akzeptableren Zahlen aus anderen Szenarien (z. B. 24 Millionen für Deutschland) im Vergleich rational und moderat erscheinen lässt. Latour argumentiert, dass eine Entität an Realität gewinnt, „wenn sie mit vielen anderen assoziiert ist, die als mit ihr zusammenarbeitend betrachtet werden“.12 Die „Zusammenarbeit“ der unerreichbaren Zahl mit den anderen, „vernünftigeren“ Zahlen ist ihre wahre Macht. Indem die Studie das „Unmögliche“ neben das „Mögliche“ stellt, „normalisiert“ sie das politisch Schwierige. Die notwendige Migration von 24 Millionen in Szenario IV für Deutschland, obwohl massiv, wirkt im Vergleich zu 524 Millionen nicht mehr so furchterregend. Dies ist eine Form der Latourschen „Übersetzung“ 13, bei der ein Akteur (die beängstigende Zahl von Szenario V) verwendet wird, um andere Akteure (widerstrebende Politiker, skeptische Bürger) in das Netzwerk zu rekrutieren, das die „notwendigen“ kleineren Zahlen akzeptiert. Der Faitisch repräsentiert nicht nur eine Realität, sondern konstruiert ein neues politisches Spektrum der Plausibilität.

 

2.2 Eine Gesellschaft der Zahlen: Verfolgung der menschlichen und nicht-menschlichen Akteure

 

Latours Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) betrachtet die Gesellschaft nicht als eine stabile Struktur, sondern als ein „fragiles, umstrittenes und sich ständig verschiebendes“ Netzwerk von „Aktanten“.11 Ein Aktant ist „alles, was eine Situation verändert“ 13, einschließlich sowohl menschlicher als auch nicht-menschlicher Entitäten. Entscheidend ist die „generalisierte Symmetrie“, die beide mit den gleichen analytischen Werkzeugen behandelt.13

Das diskursive und materielle Netzwerk, das den Diskurs um die „Bestandserhaltungsmigration“ hervorbringt, kann durch das Zusammenspiel verschiedener Aktanten nachgezeichnet werden:

  • Menschliche Aktanten: Die Demografen der UN, die „Excel-Tabellen schubsen“ 1, nationale Politiker, der „Wächterrat der politischen Korrektheit“ und die Bürger, die „infantilisiert“ werden.1
  • Nicht-menschliche Aktanten: Die UN-Studie selbst mit ihren fünf Szenarien 1; die Excel-Tabellen und die Algorithmen, die sie enthalten; das Konzept des „Humankapitals“ 1; die Rentensysteme; die „demografischen Daten“ 1; und die Begriffe „Bevölkerungsaustausch“ und „Bestandserhaltungsmigration“ selbst, die als mächtige „Black Boxes“ fungieren, die eine komplexe Realität vereinfachen.13

Das zynische Fazit einer ANT-Analyse ist, dass die Demografen und Politiker der UN nicht die alleinigen „Urheber“ des Diskurses sind. Sie sind lediglich ein Knotenpunkt in einem Netzwerk von menschlichen und nicht-menschlichen Aktanten. Die Handlungsmacht ist verteilt. Die demografischen Daten selbst, mit ihren unaufhaltsamen Trends, werden zu einem mächtigen „Aktanten“, der menschliches Handeln einschränkt und den „Willen“ zu einem bestimmten Ergebnis ko-produziert. Der Schluss der UN-Studie, dass die demografischen Trends die Regierungen „zwingen“ werden, politische Programme „neu zu bewerten“ 1, formuliert menschliche Handlungsfähigkeit als Reaktion auf eine unvermeidliche, nicht-menschliche Kraft: die Daten. Latour würde argumentieren, dass die Daten nicht einfach eine passive Reflexion der Realität sind; sie sind aktive Teilnehmer. Die Excel-Tabelle ist ein „Mediator“ 11, der demografische Trends in einen spezifischen Satz von politischen Optionen „übersetzt“ 13 und so den politischen Prozess subtil steuert.

Der Satz „die Entscheidung ist längst getroffen“ 1 ist der ultimative Ausdruck dieser verteilten Handlungsmacht. Die „Entscheidung“ ist nicht der menschliche Akt eines einzelnen Politikers, sondern die emergente Eigenschaft des gesamten Netzwerks aus Demografen, Daten, Tabellenkalkulationen und wirtschaftlichen Zwängen. Die fehlende Einbeziehung des Bürgers ist kein Mangel des Systems, sondern ein Merkmal der Funktionsweise dieses speziellen Netzwerks. Der Diskurs stellt das Ergebnis als eine technische Notwendigkeit dar und nicht als eine politische Wahl, wodurch eine öffentliche Debatte überflüssig wird.

 

Fazit: Die kalkulierte Illusion der Wahl

 

Die Synthese der beiden theoretischen Ansätze führt zu einer klaren Schlussfolgerung. Foucaults Analyse erklärt das Warum der Unsagbarkeit: eine biopolitische Machtstruktur, die ein spezifisches Wahrheitsregime erzeugt, um eine Bevölkerung als biologisches und wirtschaftliches Objekt zu verwalten. Latours Analyse enthüllt das Wie: die materiellen Mechanismen und das heterogene Netzwerk menschlicher und nicht-menschlicher Aktanten (von Demografen und Excel-Tabellen bis hin zu Konzepten wie „Humankapital“), die diese Realität ko-produzieren und der scheinbar objektiven Datenlage Handlungsmacht verleihen.

Die UN-Studie und der sie umgebende Diskurs sind ein lehrreiches Beispiel für das moderne Management von Leben. Der Öffentlichkeit wird keine politische Debatte angeboten, sondern eine Reihe von numerischen Tatsachen (Faitischen), die als logisches Ergebnis eines unvermeidlichen, nicht-menschlichen Prozesses dargestellt werden. Der Satz „[es] passiert einfach, wie Regenwetter“ 1 fasst den abschließenden, kalten Akt dieses zynischen Dramas zusammen: Eine tiefgreifende politische Entscheidung über die Zukunft einer Gesellschaft wird in ein natürliches, apolitisches Ereignis verwandelt. Der „Wächterrat“ muss nicht zensieren; der Diskurs selbst hat die grundlegendsten Fragen bereits unsagbar gemacht. Die ultimative Illusion ist nicht das Datum der Studie, sondern die Vorstellung, dass es jemals eine demokratische Wahl zu treffen gab.

Referenzen

  1. 20250917 Bevölkerungsaustausch und Ersatzmigration.docx
  2. Michel Foucault: Discourse – Critical Legal Thinking, Zugriff am September 17, 2025, https://criticallegalthinking.com/2017/11/17/michel-foucault-discourse/
  3. Biopolitics and Biopower – Literary and Critical Theory – Oxford Bibliographies, Zugriff am September 17, 2025, https://www.oxfordbibliographies.com/abstract/document/obo-9780190221911/obo-9780190221911-0135.xml
  4. Biopolitics (Chapter 7) – The Cambridge Foucault Lexicon, Zugriff am September 17, 2025, https://www.cambridge.org/core/books/cambridge-foucault-lexicon/biopolitics/2EE5418CEE87ADE3A8AFCCFC7AB46C20
  5. Biopolitik: Grundlagen & Foucault | StudySmarter, Zugriff am September 17, 2025, https://www.studysmarter.de/studium/rechtswissenschaften/internationale-beziehungen/biopolitik/
  6. Biopolitics – Wikipedia, Zugriff am September 17, 2025, https://en.wikipedia.org/wiki/Biopolitics
  7. Discourse (Chapter 22) – The Cambridge Foucault Lexicon, Zugriff am September 17, 2025, https://www.cambridge.org/core/books/cambridge-foucault-lexicon/discourse/855EDFCBFBA7BC5C873AA51D1365965A
  8. Michel Foucault, The Order of Discourse – ICNS Instituto, Zugriff am September 17, 2025, https://www.icns.es/en/news/michel-foucault-the-order-of-discourse
  9. Foucauldian discourse analysis – Wikipedia, Zugriff am September 17, 2025, https://en.wikipedia.org/wiki/Foucauldian_discourse_analysis
  10. Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses – Universität Freiburg, Zugriff am September 17, 2025, https://institut.soziologie.uni-freiburg.de/dokuwiki/doku.php?id=lv-wikis-oeffentlich:ddt19:praesentationen_handouts
  11. Into Latour and his philosophy – Parliament of Things, Zugriff am September 17, 2025, https://theparliamentofthings.org/parliament-parlement-van-de-dingen-noordzee-ambassade-bruno-latour/
  12. Latour on factishes and belief | Incognitions – WordPress.com, Zugriff am September 17, 2025, https://schizosoph.wordpress.com/2010/07/20/latour-on-factishes-and-belief/
  13. Latour’s Actor Network Theory – Simply Psychology, Zugriff am September 17, 2025, https://www.simplypsychology.org/actor-network-theory.html

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Dr. Christoph von Gamm ist ein Unternehmer, Investor und Business Angel, der sich an der Schnittstelle von Wirtschaft, Kultur und Technologie engagiert. Er ist CEO und Managing Partner von Cybertrue Capital Partners, einer Firma, die sich mit Investitionen und Deals beschäftigt. Zudem ist er CEO von vonGammCom Global, wo er Beratungs- und Executive-Search-Dienstleistungen im Bereich IT-Outsourcing, große Verträge, Vertriebsführung und umfassende Transformationen anbietet. Seine berufliche Laufbahn umfasst über 20 Jahre globale und pan-europäische Erfahrung, darunter Führungspositionen bei Capgemini Suisse S.A. (2008–2012) und IBM Corporation (1995–2008). Er hat sich als strategisch denkender Führungskraft mit Erfolg bei der Performanceverbesserung großer Organisationen, der Gründung neuer Funktionen und der Pionierarbeit bei globalen Outsourcing-Initiativen etabliert. Sein Schwerpunkt liegt auf der Wertsteigerung durch digitale Transformation und der Nutzung dieser Veränderungen für seine Kunden. Er verfügt über akademische Qualifikationen, darunter einen Doktortitel (Dr. phil.) in interkultureller Wirtschaftswissenschaft von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), einen Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) in Elektrotechnik und Informationstechnik von der TU München sowie ein MBA von der Open University Business School, einen Master of Sales Management von der Portsmouth University, sowie Absolvent des Client Executive Programs der INSEAD Fontainebleau.
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