Submissive Compliance Disorder

Submissive Compliance Disorder – 22. Januar

Seit 2013 enthält das offizielle psychiatrische Diagnosehandbuch „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM)“ einen Eintrag „oppositional defiant disorder (ODD)“: Es handelt sich dabei um eine angebliche Geisteskrankheit, die sich dadurch auszeichnet, dass der „Kranke“ Autoritäten hinterfragt und ihnen widerspricht. Die DSM-Schreiberlinge definieren „ODD“ wie folgt: „[…] anhaltendes Muster ungehorsamen, feindseligen und trotzigen Verhaltens … Symptome beinhalten das Infragestellen und Ablehnen von Autoritäten, Argumentieren und die Neigung, sich [über Autoritäten] zu ärgern.“

Kurz gesagt, wer kein dämliches Schlafschaf ist, gehört, wenn es nach den DSM-Verfassern geht, ins Burghölzli, nach Haar oder in andere Unterbringungsanstalten. Solche „Diagnosen“ waren ja im Ostblock nicht unüblich.

Die meisten DSM-Klassifikationen sind meines Erachtens pure Erfindung ohne echte Substanz, Beispiel: Depressionen, Schizophrenie etc oder eben ODD kurz: Ich habe selten einen so krassen Fall von Pseudowissenschaft gesehen!

Ich schätze, hier dürften einige an ODD „leiden“. Soweit es mich betrifft, bin ich stolz auf meine ODD, was mir vermutlich eine zusätzliche, nicht weniger hirnverbrannte, Diagnose einbringen dürfte…

Nebenbei bemerkt lehne ich nur solche selbsternannte „Autoritäten“ ab, die Idioten, böse oder

 

beides sind – diese allerdings mit aller Konsequenz.

Ich bin überzeugt, dass es an der Zeit ist auch den psychiatrisch-sozialistischen Komplex einer gründlichen Säuberung zu unterziehen und die Verfasser solcher regimetreuer Gefälligkeitsdiagnosen zu therapieren: Steineklopfen soll in solchen Fällen sehr wirksam sein.

Mir scheint, die DSM-Verfasser (und andere menschliche Schafe) verdienen eine eigene Diagnose: Ich schlage hiermit SCD (Submissive Compliance Disorder) vor. – Der Betroffene ist unfähig, selbständig zu denken und zieht eine deviante Ersatzbefriedigung aus der Unterwerfung gegenüber und dem Dienst an tatsächlichen oder vermeintlichen Autoritäten. Der Kranke begegnet Kritikern der von ihm vergötterten Autorität mit reflexhafter Feindseligkeit, die sich nicht selten bis zum offenen Hass steigert. Fremdgefährdung ist nicht selten. Infolge vollkommener Krankheitsuneinsichtigkeit ist eine Heilung leider extrem unwahrscheinlich.

Die Erfinder solcher Krankheiten dürfen ihre eigenen Krankheiten bald bei der Feldarbeit auskurieren.

 

http://www.zerohedge.com/news/2015-01-21/if-you-question-authority-you-are-mentally-ill-report-finds

 

christophvongamm

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Dr. Christoph von Gamm ist ein Unternehmer, Investor und Business Angel, der sich an der Schnittstelle von Wirtschaft, Kultur und Technologie engagiert. Er ist CEO und Managing Partner von Cybertrue Capital Partners, einer Firma, die sich mit Investitionen und Deals beschäftigt. Zudem ist er CEO von vonGammCom Global, wo er Beratungs- und Executive-Search-Dienstleistungen im Bereich IT-Outsourcing, große Verträge, Vertriebsführung und umfassende Transformationen anbietet. Seine berufliche Laufbahn umfasst über 20 Jahre globale und pan-europäische Erfahrung, darunter Führungspositionen bei Capgemini Suisse S.A. (2008–2012) und IBM Corporation (1995–2008). Er hat sich als strategisch denkender Führungskraft mit Erfolg bei der Performanceverbesserung großer Organisationen, der Gründung neuer Funktionen und der Pionierarbeit bei globalen Outsourcing-Initiativen etabliert. Sein Schwerpunkt liegt auf der Wertsteigerung durch digitale Transformation und der Nutzung dieser Veränderungen für seine Kunden. Er verfügt über akademische Qualifikationen, darunter einen Doktortitel (Dr. phil.) in interkultureller Wirtschaftswissenschaft von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), einen Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) in Elektrotechnik und Informationstechnik von der TU München sowie ein MBA von der Open University Business School, einen Master of Sales Management von der Portsmouth University, sowie Absolvent des Client Executive Programs der INSEAD Fontainebleau.
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