Der „Klimagott“: Eine Genealogie einer modernen Ideologie
Christoph von Gamm, 24. September 2025
Das Dokument untersucht das Phänomen des „Klimas“ oder „Klimawandels“ als eine Art „Gott“ aus sechs verschiedenen Perspektiven:
- Foucaultscher Apparat: Der Klimawandel wird als soziales und politisches Objekt durch diskursive Prozesse konstruiert, wobei Macht und Wissen untrennbar miteinander verbunden sind, um die Realität zu formen und das Verhalten der Bevölkerung zu lenken (Gouvernementalität, Biopolitik).
- Latours Gaia: Die Trennung von Natur und Kultur wird kritisiert. „Gaia“ ist ein komplexes Netzwerk aus menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren, die die Umwelt gestalten. Die Klimakrise wird als Rebellion dieses Netzwerks interpretiert, was eine neue Geopolitik und Diplomatie erfordert.
- Ponerologische Sichtweise: Die politische Ponerologie von Łobaczewski untersucht die Rolle psychischer Devianzen bei der Entstehung unterdrückender Systeme. Angewandt auf die Klimadebatte, könnten Dämonisierung und apokalyptische Sprache als psychologische Manipulation zur Kontrolle der Gesellschaft interpretiert werden.
- Gnostische Versuchung: Irenäus von Lyons Kampf gegen den Gnostizismus wird als Parallele zu einer modernen neo-gnostischen Haltung gesehen, die die materielle Welt als verdorben betrachtet und eine Flucht aus ihr sucht, anstatt Verantwortung für ihre Bewahrung zu übernehmen.
- Biblische Erzählungen und moderne Rhetorik: Johannes 8:44 dient als Metapher für einen fundamentalen Konflikt zwischen Wahrheit und Lüge in der Klimadebatte. Die Johannes-Offenbarung wird als politisches Druckmittel genutzt, um Dringlichkeit zu erzeugen, ohne jedoch die ursprüngliche Botschaft von Hoffnung und Erlösung zu vermitteln.
- Ökonomische Dimension: Die Klimadebatte hat eine profitable „grüne Ökonomie“ hervorgebracht, die sich in Märkten für ESG-Beratung, Emissionshandel und grüne Finanzprodukte sowie erneuerbare Energien und Rohstoffhandel manifestiert.
Zusammenfassend ist der „Klimagott“ keine einzelne Gottheit, sondern eine facettenreiche satanistische Konstruktion, die Macht, Netzwerke, Pathologie und eschatologische Erzählungen vereint und als ideologischer und spiritueller Nexus für die Ängste und Konflikte des 21. Jahrhunderts dient. Die Klimadebatte ist ein tiefgreifender Konflikt über Wahrheit, Macht und den Platz des Menschen in der Welt und ein Konstrukt der Lüge.
I. Einleitung: Die Entstehung eines neuen Pantheons
Die Anfrage, das Phänomen des „Klimas“ oder „Klimawandels“ als eine Art „Gott“ zu untersuchen, geht weit über eine rein wissenschaftliche oder politische Analyse hinaus. Sie lädt dazu ein, die quasi-religiösen Funktionen, Machtstrukturen und Glaubenssysteme zu dekonstruieren, die sich um dieses Konzept gebildet haben. In einer vermeintlich säkularen Welt suchen die Menschen nach dem Heiligen, dem Absoluten und dem Autoritativen, und die Klimadiskussion scheint diese Lücken auf eine Weise zu füllen, die tiefer geht als Daten oder Fakten. Dieser Bericht wird den Klimadiskurs nicht als ein Problem betrachten, das lediglich gelöst werden muss, sondern als ein komplexes intellektuelles und narratives Terrain, auf dem konkurrierende Weltanschauungen, Moralvorstellungen und Machtdynamiken aufeinandertreffen.
Die folgenden Analysen werden das Konzept des „Klimagottes“ aus sechs unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Perspektiven beleuchten: Michel Foucaults Untersuchung von Macht und Wissen als Mechanismen der Steuerung; Bruno Latours Neubewertung der Erde als Netzwerk nicht-menschlicher Akteure; die politische Ponerologie von Andrzej M. Łobaczewski, die die Rolle von Psychopathologien bei der Ideologiebildung untersucht; Irenäus von Lyons Theologie als Gegenpol zum Gnostizismus; die rhetorische Sackgasse in Johannes 8:44 als Metapher für kommunikatives Scheitern; und die apokalyptische Rhetorik der Johannes-Offenbarung als politisches Werkzeug. Jede dieser Perspektiven bietet eine einzigartige Linse, um die zugrundeliegenden Strukturen zu beleuchten, die der Klimadebatte ihre emotionale und ideologische Intensität verleihen.
II. Der Foucaultsche Apparat: Das Ungouvernierbare regieren
Der Diskurs des Klimawandels
Aus einer Foucaultschen Perspektive ist der Klimawandel kein objektives Phänomen, das einfach gesellschaftliche Reaktionen auslöst. Stattdessen wird er als politisches und soziales Objekt erst durch sprachliche und symbolische Prozesse konstruiert. Michel Foucault, bekannt für seine Diskursanalyse, argumentierte, dass ein Diskurs ein Regelsystem ist, das festlegt, welche Aussagen in einem bestimmten historischen Kontext als bedeutungsvoll und „wahr“ gelten. Das bedeutet, der Umgang mit der Klimakrise ist „immer davon abhängig, in welche Sinnzusammenhänge sie gestellt werden“. Der Klimadiskurs bestimmt somit nicht nur, was gesagt werden kann, sondern auch, was nicht gesagt werden kann. Es werden Grenzen gesetzt, die gewisse Aussagen als falsch oder bedeutungslos abtun.
Das Konzept eines „Klimagottes“ findet hier eine dezentrale, systemische Entsprechung. Die Autorität, die dem Klimadiskurs innewohnt, ist nicht die eines persönlichen, transzendenten Wesens, sondern das Ergebnis einer spezifischen diskursiven Formation. Die Macht liegt in den ungeschriebenen Regeln, die festlegen, welche Aussagen in der Debatte legitim sind und welche nicht. Der „Klimagott“ existiert nicht außerhalb dieses Diskurses, sondern wird durch ihn konstituiert. Dieser Prozess erklärt, warum alternative Ansichten oder abweichende Stimmen oft als unwahr oder bedeutungslos abgetan werden – sie verstoßen gegen die etablierten Regeln des dominanten Diskurses. Die Macht manifestiert sich hier nicht in Befehlen, sondern im Formieren der Realität selbst.
Macht-Wissen und die Wissenschaft der Kontrolle
Die zentrale These Foucaults besagt, dass Macht und Wissen untrennbar miteinander verbunden sind. „Es gibt keine Machtbeziehung, ohne dass sich ein entsprechendes Wissensfeld konstituiert, und kein Wissen, das nicht gleichzeitig Machtbeziehungen voraussetzt und konstituiert“. Dieses „Macht-Wissen-Komplex“ ist der Schlüssel, um die Rolle der Klimawissenschaft in der modernen Politik zu verstehen. Institutionen wie der IPCC, die als Impulsgeber für Politik und Öffentlichkeit fungieren, produzieren nicht nur neutrales Wissen, sondern auch ein Wissensfeld, das zur Definition geeigneter politischer Managementmechanismen dient.
Daten über CO₂-Bilanzen, Klimaszenarien und Emissionspfade sind keine unschuldigen Informationen. Sie sind die Grundlage für neue Formen der Gouvernementalität, der Kunst des Regierens. Die Fähigkeit, dieses Wissen über die „zu regierende Umwelt“ zu produzieren, ist ein zentraler Machtfaktor. Indem sie die Unsicherheit quantifizieren und messbare Ziele definieren, schaffen diese Wissenskomplexe die Bedingungen, unter denen bestimmte politische Entscheidungen legitimiert und andere ausgeschlossen werden. Die Autorität des „Klimagottes“ leitet sich nicht aus göttlicher Gnade ab, sondern aus dem durch den Macht-Wissen-Komplex produzierten, quantifizierten und überwachten Daten. Dieses Wissen ist somit nicht nur informativ, sondern ein integrales Element der Machtmechanismen selbst. Es schafft die notwendige Grundlage für die Durchsetzung von Gesetzen und Kontrollsystemen wie der obligatorischen Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen.
Die Kunst, einen Planeten zu regieren: Biopolitik und Gouvernementalität
Foucaults Konzept der Gouvernementalität verschiebt den Blick von der souveränen Macht, die tötet oder bestraft, hin zu einer subtileren, dezentralisierten Macht, die darauf abzielt, das Verhalten der Bevölkerung zu lenken. Die Klimakrise, die als Bedrohung für das „Überleben des Lebens auf der Erde“ inszeniert wird, ist ein perfektes Ziel für eine solche Biopolitik, die das Leben der Bevölkerung auf biologischer Ebene managt. Diese Form der Machtausübung zielt auf die Gesundheit und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers und der Gesellschaft als Ganzes.
Innerhalb dieses Rahmens schafft der Klimadiskurs eine neue Art von Subjekt: den „klimabewussten“ Bürger. Diese Person wird nicht durch offene Gewalt diszipliniert, sondern durch ein Gefühl der moralischen Verantwortung und die Notwendigkeit zur Selbstregulierung (z. B. der persönliche CO₂-Fußabdruck). Dies stellt eine heimtückischere und allgegenwärtigere Form der Kontrolle dar als traditionelle Disziplinierungsmechanismen, da die Macht nicht gegen das Subjekt ausgeübt wird, sondern durch das Subjekt auf sich selbst. Der „Klimagott“ kontrolliert, indem er eine Ideologie der Selbstverantwortung schafft. Die Klimapolitik ermöglicht es den Bürgern, innerhalb eines vordefinierten Rahmens eine Wahl zu treffen, was eine Form der Freiheit unter Beherrschung ist. Das System ist so effektiv, weil die Machtausübung auf eine Weise erfolgt, die dem Subjekt nicht als Zwang, sondern als bewusste und moralische Entscheidung erscheint.
III. Latours Gaia: Das Ende des Menschen und der Aufstieg eines Netzwerks
Von der Natur zum Netzwerk
Bruno Latour kritisiert die moderne, dualistische Trennung von Natur und Kultur. Er argumentiert, dass wir „niemals modern gewesen“ sind und dass die Vorstellung einer passiven, unberührten „Natur“, die von einer überlegenen „Kultur“ beherrscht wird, eine Fiktion ist. Anstatt einer getrennten Natur gibt es „Gaia“, ein komplexes Netzwerk aus menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren, die ihre Umwelt ständig gemeinsam gestalten. Das Klima ist kein stabiler Hintergrund, sondern ein aktives Ergebnis aller Lebewesen, die auf dem Planeten existieren.
Latours „Gaia“ ist ein neuer Typus von „Gott“ – eine chaotische, nicht-vorhersehbare Kraft, die Anerkennung und Aktion verlangt, nicht Anbetung. Sie ist keine weise Vorsehung, die für Harmonie sorgt, sondern ein „Gewimmel aus Ursachen und Konsequenzen“. Im Gegensatz zu transzendenten Göttern, die eine Flucht aus dieser Welt versprechen, ist Gaia die unentrinnbare Welt selbst. Die Klimakrise ist in dieser Lesart kein Urteil, das uns von außen auferlegt wird, sondern eine Rebellion von innen, eine Antwort des Netzwerks auf die menschliche Zerstörung. Dies verschiebt die Verantwortlichkeit von einer einfachen menschlichen Sünde hin zu den unbeabsichtigten Konsequenzen von Handlungen innerhalb eines dynamischen Systems, in dem das System selbst zurückschlägt.
Die Agency des Nicht-Menschlichen
Latours Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) ist entscheidend für die Neubewertung der Rollen. Er postuliert, dass nicht-menschliche Wesen – von Bibern und Vögeln bis hin zu Algen, Pilzen, Viren und sogar Kohlenstoffmolekülen – keine passiven Objekte, sondern aktive Akteure sind. Sie haben die Fähigkeit, ihre Umgebung zu gestalten und anzupassen. Selbst das Klima besitzt eine eigene Agency; es ist eine Kraft, die „die Ursachen selektiert, die auf sie einwirken werden“. Wissenschaftliche Fakten über den Klimawandel sind nicht einfach „gefunden“, sondern „gemacht“ durch die Kooperation von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren.
Diese Vorstellung der nicht-menschlichen Agency fordert die anthropozentrische Haltung heraus, die den Menschen als einziges Wesen mit Handlungsfähigkeit sieht. Die Klimakrise ist nicht nur ein menschliches Problem, das es zu beheben gilt, sondern ein komplexes, multi-spezifisches politisches Problem. Dies führt dazu, dass die Debatte nicht mehr nur über ein moralisches Vergehen (die Sünde des Menschen) geführt wird, sondern über eine politische Neuverhandlung mit der nicht-menschlichen Welt. Die Tatsache, dass sich ein Virus viral auf der ganzen Welt ausbreiten und globale politische Konsequenzen haben kann, dient als anschauliches Beispiel dafür, wie schnell nicht-menschliche Akteure globale Netzwerke herstellen und das Denken und Handeln von Millionen von Menschen beeinflussen können.
Gaias Krieg: Eine neue Geopolitik der Erdgebundenen
In seinem Buch Kampf um Gaia greift Latour auf die umstrittenen Ideen von Carl Schmitt zurück, um die Klimakrise als einen „Krieg der Erdgebundenen“ zu beschreiben. Dieser Krieg ist ein Konflikt ohne zentrale Führung, der zwischen verschiedenen Fraktionen von Menschen und Nicht-Menschen geführt wird. Der eigentliche Feind ist eine Form der Moderne, die an unbegrenzten Fortschritt glaubt und eine separate „Natur“ zur Ausbeutung imaginiert.
Es handelt sich um einen geopolitischen Kampf, der in einer „kritischen Zone“ stattfindet, aus der es kein Entkommen gibt. Latour plädiert dafür, die Politik neu zu erfinden, indem der Kriegszustand anerkannt und eine neue Art von Diplomatie zwischen allen Akteuren, menschlichen und nicht-menschlichen, eingeführt wird. Der „Gott“ des Klimas ist kein ferner Richter, sondern eine Kraft, der man sich direkt stellen muss. Dieser Wandel verlangt einen grundlegenden kosmologischen Bruch, ähnlich dem von Aristoteles zu Galileo. Anstatt eine passive, fatalistische Haltung einzunehmen, verlangt Latours Perspektive eine aktive Neuverhandlung unserer Existenz.
Die Komplexität dieses Krieges wird durch die Vielzahl der Akteure deutlich, die in Latours Netzwerktheorie eine Rolle spielen:
Akteurstyp | Beispiele | Rolle im Netzwerk |
---|---|---|
Menschen | Aktivisten, Politiker, Wissenschaftler, Konzerne | Gestalten Diskurse, formulieren Strategien, extrahieren Ressourcen, setzen Normen. |
Biologische Organismen | Biber, Viren, Bäume, Pilze, Korallen | Verändern ihre Umwelt, beeinflussen Ökosysteme, reagieren auf menschliche Aktionen. |
Geologische Kräfte | Vulkane, Ozeane, Atmosphäre, Eisschilde | Reagieren auf Treibhausgasemissionen, beeinflussen Wettermuster, besitzen eigene Trägheit. |
Technologische Systeme | CO₂-Messgeräte, Solaranlagen, Industriemaschinen, Software zur Bilanzierung | Produzieren Wissen und Daten, ermöglichen neue Formen der Kontrolle und des Handelns. |
Ökonomische Systeme | Kapitalismus, Märkte, Lieferketten | Treiben Konsum und Produktion an, schaffen Anreize für Extraktion und Verschmutzung. |
Ideologien/Glaube | Modernismus, Apokalyptik, Anthropozentrismus | Strukturieren menschliches Denken, legitimieren Handlungen, formen Wahrnehmungen. |
Diese Tabelle veranschaulicht, wie der „Krieg“ nicht zwischen Gut und Böse geführt wird, sondern innerhalb eines vielschichtigen Gewebes, in dem die Handlungsfähigkeit auf unvorhersehbare Weise verteilt ist.
IV. Die ponerologische Sichtweise: Die Pathologie einer Bewegung
Ponerologische Kernkonzepte
Die politische Ponerologie von Andrzej M. Łobaczewski bietet eine radikal andere Perspektive. Der Begriff leitet sich vom griechischen poneros (böse) ab und ist die Lehre von der Rolle psychischer Devianzen, insbesondere der Psychopathie, bei der Entstehung und Verbreitung unterdrückender politischer Systeme. Łobaczewski argumentiert, dass solche Regime nicht zufällig entstehen, sondern oft von psychopathologischen Individuen initiiert und dominiert werden, was zu einem „pathologischen“ politischen Klima führt. Er betont, dass das einzige Mittel gegen diese hinterlistige Vorgehensweise das Wissen um ihre Existenz und ihr Wesen sei.
Die Forschung liefert keine direkte Verbindung zwischen Łobaczewski und der Klimadebatte, daher erfordert die Anwendung seiner Theorie eine spekulative und kritische Herangehensweise. Ein ponerologisches Prisma würde das Verhalten und die Rhetorik innerhalb des Klimadiskurses nicht als rationale Auseinandersetzung über Daten und Fakten interpretieren, sondern als einen psychologischen Kampf um Kontrolle.
Anwendung der ponerologischen Linse
Aus dieser Sicht könnte die Debatte eine Bühne sein, auf der sich psychologische Pathologien manifestieren. Die Dämonisierung von Gegnern, der Aufruf, sich „hinter der Wissenschaft zu versammeln“ , und die Anschuldigung des politischen Gegners, die „Lügenpresse“ zu sein , könnten als Symptome eines krankhaften ideologischen Kampfes gewertet werden, der weniger von Fakten als von unbarmherzigen psychologischen Dynamiken angetrieben wird. Solche Taktiken zielen nicht auf Überzeugung ab, sondern auf die moralische Erniedrigung des Gegners.
Die ponerologische Analyse würde die apokalyptische Sprache, die von verschiedenen Gruppen verwendet wird, nicht als Ausdruck aufrichtiger Angst interpretieren. Stattdessen könnte sie als eine kalkulierte psychologische Manipulation gesehen werden, um einen Zustand der Angst und Hilflosigkeit zu erzeugen. Dieser Zustand würde die Menschen empfänglich für einfache, autoritäre Lösungen machen, wie die diskutierte Idee einer „Ökodiktatur“. In dieser Lesart ist der „Klimagott“ keine gütige oder vernünftige Kraft, sondern ein Gefäß für pathologische Züge, die eine Rhetorik der Angst und moralischen Überlegenheit schaffen, um demokratische Normen zugunsten einer stärkeren Kontrolle zu untergraben. In dieser Perspektive wird der Gott nicht angebetet, sondern als Waffe eingesetzt.
V. Die gnostische Versuchung: Der Geist versus die Erde
Die Polemik des Irenäus gegen den Gnostizismus
Irenäus von Lyon, ein früher Vater der orthodoxen Kirche, kämpfte energisch gegen den Gnostizismus, eine theologische Bewegung, die die materielle Welt als ein fehlerhaftes, böses Gefängnis ansah, das von einer minderen Gottheit, dem Demiurgen, geschaffen wurde. Für die Gnostiker bestand die Erlösung in der Flucht des spirituellen Selbst aus der korrupten physischen Hülle und der materiellen Welt.
Irenäus widersprach dieser dualistischen Weltsicht entschieden. Er betonte, dass die Welt von dem guten Gott, dem Logos, geschaffen wurde und sein rechtmäßiges „Eigentum“ ist. Für ihn war die Erlösung keine Flucht von der Materie, sondern eine Erlösung der Materie selbst. Er argumentierte, dass die Menschwerdung Gottes im physischen Körper Christi die Güte der Schöpfung bestätigte und die Möglichkeit ihrer Erlösung einschloss.
Der moderne Gnostiker und das Klima
Die Auseinandersetzung des Irenäus findet in der heutigen Klimadebatte eine überraschende Entsprechung. Ein neo-gnostisches Denken, das eine rein „innerliche“ oder „subjektive“ Erlösung propagiert , könnte sich in Haltungen manifestieren, die die Erde als irreparabel verdorben und als verlorenen Fall betrachten. Diese Weltsicht kann zu einem fatalistischen, resignativen Verhalten führen oder den Wunsch nach einer technologischen Transzendenz nähren – einer „spirituellen“ Lösung, die auf Erden überflüssig wird (z. B. eine übermäßige Fokussierung auf die Weltraumkolonisation als Fluchtroute).
Die Irenäische Perspektive offenbart einen tiefen theologischen Graben im Kern der Klimadebatte. Es ist nicht nur ein Konflikt über Fakten, sondern ein Konflikt über den fundamentalen Wert der Erde selbst. Der „Klimagott“ der gnostischen Häresie verlangt eine Hingabe an und eine Abkehr von dieser Welt. Der „gute Schöpfer“ der orthodoxen Theologie nach Irenäus verlangt hingegen Verantwortung, Fürsorge und eine aktive Rolle bei der Bewahrung seiner Schöpfung. Dieser theologische Gegensatz bietet einen wichtigen Gegenpol zur Verzweiflung und zum Fatalismus.
VI. Biblische Erzählungen und moderne Rhetorik
Die Logik der Lüge in Johannes 8:44
Johannes 8:44 beschreibt eine Szene, in der Jesus seine Gegner als „Kinder des Teufels“ bezeichnet. „Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge“. Diese Passage steht nicht für ein einfaches Missverständnis, sondern für einen fundamentalen Konflikt zwischen Wahrheit und Lüge.
Die theologische Bedeutung dieser Passage ist tiefgreifend: Der Teufel kann die Wirklichkeit Gottes nicht aufheben. Daher konstruiert er eine eigene „Scheinwirklichkeit“, die er als die einzig wahre Wirklichkeit ausgibt. Er wirkt durch Gewalt und Verschlagenheit. In der Metaphorik der Klimadebatte könnte dies bedeuten, dass der Konflikt nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven resultiert. Es geht vielmehr um einen Kampf gegen eine bewusst konstruierte Falschheit. Es gibt zwei entgegengesetzte „Wirklichkeiten“ im Diskurs, die ein gemeinsames Suchen nach Wahrheit unmöglich machen. Dieses biblische Bild stellt der Klimadebatte eine scharfe Metapher für das Aufeinandertreffen von inkompatiblen Weltanschauungen zur Verfügung, die sich nicht einfach durch mehr Fakten lösen lassen, sondern die die Absicht hinter der Sprache offenlegen.
Der apokalyptische Spiegel der Offenbarung
Die Johannes-Offenbarung mit ihren dramatischen Visionen von einer brennenden Erde, vergifteten Flüssen und verdorrten Feldern wird zunehmend als prophetische Warnung vor einer Klimakatastrophe gelesen. Diese moderne Interpretation ist eine Abkehr von der ursprünglichen Bedeutung des Textes, der für die verfolgten frühen Christen ein Drama des göttlichen Gerichts und ein Trost war. Es war eine Geschichte, die den Glauben stärken und Gerechtigkeit versprechen sollte.
Rhetorik als politisches Werkzeug
Heute wird apokalyptische Rhetorik als „politisches Druckmittel“ eingesetzt. Aktivistische Gruppen wie die „Letzte Generation“ nutzen sie, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu schaffen und radikale Handlungen zu rechtfertigen. Diese Sprache ist nicht theologisch, sondern politisch, da sie der ursprünglichen biblischen Botschaft ihre Hoffnung und Erlösung nimmt. Gleichzeitig nutzen auch rechtsextreme Bewegungen apokalyptische Narrative, um den „imaginierten Untergang des Abendlandes“ zu beschwören. Die Rhetorik ist ein „Spiegel unserer Angst vor dem selbst verursachten Untergang“.
Diese politische Nutzung apokalyptischer Sprache offenbart eine tiefe spirituelle Leere. Sie bedient sich der Sprache des ultimativen Gerichts, ohne das Versprechen der ultimativen Erlösung zu bieten. Übrig bleibt eine „fatalistische Haltung“ oder der Ruf nach säkularen, oft autoritären Lösungen wie der „Ökodiktatur“. In diesem Kontext ist der „Klimagott“ ein schreckliches, leeres Idol, das Opfer fordert, aber keine wirkliche Erlösung anbietet. Der Kampf ist nicht nur einer um Politik, sondern darum, wer die Kontrolle über das mächtigste Narrativ hat – die Geschichte vom Ende der Welt.
VII. Die ökonomische Dimension: Profiteure des „Klimagottes“
Die Annahme des „Klimagottes“ – sei es als Macht-Wissen-Komplex oder als politisches Druckmittel – hat eine Reihe von Märkten und Akteuren hervorgebracht, die von diesem Glaubenssystem profitieren. Weit entfernt von einem rein altruistischen Unterfangen, hat die Klimadebatte eine profitable „grüne Ökonomie“ geschaffen.
1. Der Markt für ESG-Beratung und -Management
Die Einführung strenger Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) durch Regulierungen wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hat einen lukrativen Markt für Beratungsdienstleistungen geschaffen. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu bilanzieren und darüber zu berichten, was eine fundierte Grundlage für Klimaschutzmaßnahmen schafft. Der globale Markt für ESG-Beratung wird voraussichtlich von rund 8,5 Milliarden Dollar im Jahr 2023 auf 23,4 Milliarden Dollar im Jahr 2030 wachsen. Anbieter wie Taylor Wessing und Thought Leader Systems positionieren sich als Partner, die Unternehmen helfen, „Rechtssicherheit, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg Hand in Hand gehen zu lassen“.
2. Der Emissionshandel und Finanzprodukte
Der Handel mit CO₂-Emissionsrechten im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (EU-ETS) ist zu einem bedeutenden Einnahmezweig für Nationalstaaten geworden. Deutschland erzielte allein im Jahr 2022 Einnahmen von über 6,8 Milliarden Euro aus dem Verkauf von CO₂-Zertifikaten. Diese Gelder fließen in die Staatskassen und spiegeln den stark gestiegenen Preis für die Verschmutzungsrechte wider. Parallel dazu hat sich ein Markt für „grüne“ Finanzprodukte entwickelt. Banken bieten Zertifikate und Anleihen an, die als nachhaltig vermarktet werden. Allerdings kritisiert eine Recherche, dass die laxen Definitionen es den Banken ermöglichen, die so eingenommenen Mittel auch zur Finanzierung von Geschäftstätigkeiten zu nutzen, die im Widerspruch zu den propagierten Umweltzielen stehen, wie die Erschließung neuer Ölfelder.
3. Erneuerbare Energien und Rohstoffhandel
Der Übergang zu einer grünen Ökonomie hat auch den Markt für erneuerbare Energien boomen lassen. Führende Unternehmen in diesem Sektor sind u. a. NextEra Energy, Ørsted und Iberdrola. Ørsted, das sich von einem der CO₂-intensivsten Unternehmen Europas zu einem Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windkraft entwickelt hat, gilt als eines der nachhaltigsten Energieunternehmen der Welt. Auch Rohstoffhändler, wie die fünf größten der Schweiz, profitieren, indem sie durch den Handel mit fossilen Brennstoffen indirekt für mehr als das Hundertfache der gesamten CO₂-Emissionen der Schweiz verantwortlich sind. Darüber hinaus gibt es einen Markt für „Grünstromzertifikate“ und CO₂-Kompensationen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Scope-2-Emissionen zu senken und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, auch wenn die tatsächliche Wirksamkeit einiger Kompensationsprojekte stark in Frage gestellt wird.
VIII. Schlussfolgerung: Eine Synthese der Erkenntnisse
Der Klimawandel ist weitaus mehr als ein rein wissenschaftliches oder politisches Problem. Der „Klimagott“, wie in dieser Analyse metaphorisch dargelegt, ist keine einzige, allmächtige Gottheit, sondern eine komplexe, immanente Konstruktion, die sich auf unterschiedliche Weise in der modernen Welt manifestiert. Er ist ein Foucaultscher Apparat des Macht-Wissens, legitimiert durch quantifizierbare Daten, aber dezentralisiert und unpersönlich. Er ist ein Latoursches Netzwerk, in dem „Gaia“ als chaotische Kraft die Notwendigkeit einer neuen Politik der Zusammenarbeit zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren aufzeigt. Gleichzeitig könnte er als ponerologisches Symptom betrachtet werden, als Gefäß für pathologische Züge, die Angst nutzen, um die Gesellschaft zu manipulieren und zu kontrollieren.
Darüber hinaus birgt der Klimadiskurs eine gnostische Versuchung in sich, die Menschheit dazu zu verleiten, die materielle Welt zu verdammen, anstatt sich für ihre Erlösung einzusetzen. Er ist auch von einem kommunikativen Stillstand im Sinne von Johannes 8:44 geplagt, bei dem die Beteiligten aus inkompatiblen Welten miteinander reden, ohne sich zu verstehen. Schließlich wird die Rhetorik der Klimadebatte durch eine säkularisierte Apokalypse geprägt, die Sprache des ultimativen Gerichts als politisches Werkzeug nutzt, dem jedoch die ursprüngliche Hoffnung auf Erlösung fehlt.
Die leidenschaftliche, allumfassende Natur der Klimadebatte ist genau deshalb so tiefgreifend und unversöhnlich, weil sie nicht nur eine Auseinandersetzung über wissenschaftliche Daten oder politische Maßnahmen ist. Sie ist ein fundamentaler Konflikt über die Beschaffenheit der Wahrheit, die Funktionsweise von Macht und den Platz des Menschen in der Welt. Das Konzept des „Klimagottes“ ist letztlich eine facettenreiche Fusion von Macht, Netzwerken, Pathologie und eschatologischen Erzählungen. Es ist der perfekte ideologische und spirituelle Nexus für die Ängste und Konflikte des 21. Jahrhunderts.
Quellenangaben
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- 3. Diskurstheoretische Ansätze in der Politischen Ökologie – ResearchGate, https://www.researchgate.net/publication/365921582_Diskurstheoretische_Ansatze_in_der_Politischen_Okologie/fulltext/638966c27d9b40514e083706/Diskurstheoretische-Ansaetze-in-der-Politischen-Oekologie.pdf?origin=scientificContributions
- 4. Eibl, Manuel: Machttechniken in der Corona-Krise: Eine Foucaultsche Analyse., https://epub.ub.uni-muenchen.de/91091/1/Band_Open_Access_Manuel%20Eibl.pdf
- 5. Die Kunst, den Klimawandel zu regieren – ResearchGate, https://www.researchgate.net/publication/356030034_Die_Kunst_den_Klimawandel_zu_regieren/fulltext/63e83adbe2e1515b6b8bc13d/Die-Kunst-den-Klimawandel-zu-regieren.pdf
- 6. Das Verhältnis von Klimawissenschaft und Politik | Klima | bpb.de, https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/klima-347/336209/das-verhaeltnis-von-klimawissenschaft-und-politik/
- 7. CO₂-Bilanz erstellen: Basis für Nachhaltigkeitsberichte I Planted, https://www.planted.green/nachhaltigkeit-wissen/co2-bilanz
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- 10. Foucault, Biopolitics, and Governmentality – DiVA portal, http://www.diva-portal.org/smash/get/diva2:615362/FULLTEXT03.pdf
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- 28. Demokratie unter Druck – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/8875/
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- 30. 1 Anmerkung: Bei folgendem Text handelt es sich um die im Februar 1999 an der Philosophischen Fakultät der Heinrich Heine Unive – Mythos-Magazin, https://www.mythos-magazin.de/mythosforschung/ar_gnosis.pdf
- 31. Against Heresies (Irenaeus) – Wikipedia, https://en.wikipedia.org/wiki/Against_Heresies_(Irenaeus)
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- 33. Der Versucher – ein Mörder und Lügner | Folge mir nach – Zeitschrift für junge Christen, https://www.folgemirnach.de/2012-10-der-versucher-ein-moerder-und-luegner-a2961.html #
- 34. Befreiende Wahrheit – TOBIAS-lib, https://tobias-lib.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/133017/Soeding_359.pdf?sequence=1&isAllowed=y
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- 49. Ørsted zählt erneut zu den nachhaltigsten Unternehmen weltweit, https://www.unendlich-viel-energie.de/erneuerbare/wind/%C3%B8rsted-zaehlt-erneut-zu-den-nachhaltigsten-unternehmen-weltweit
- 50. Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler #Podcast | Mit Manuel Abebe, https://www.youtube.com/watch?v=RjgY6a3xF6o
- 51. Grünstromzertifikate und CO2-Kompensationen | Statkraft, https://www.statkraft.de/kundenangebot/zertifikate/