Tschernobyl / Pribyat

Tschernobyl/Pribyat:

Aufgrund des Reaktorunglücks des KKW Tschernobyl – 1986 ist dort die Kühlung ausgefallen – hat es rund um Pribyat eine Sperrzone mit einem Radius von 30km. Das entspricht einer Fläche von 2826 Quadratkilometern, in etwa so groß wie das Allgäu oder die Landkreise München, Erding und Ebersberg zusammen. Der Großteil dieser Sperrzone ist auf ukrainischem Gebiet, der Rest (30% in Weißrußland).

Kurz: Viel Fläche mit viel Wald, Wasser und Natur, wo man einiges unternehmen kann. Es hat einen hohen Freizeitwert, wäre da nicht das Thema „Radioaktivität“, das aber nach 35 Jahren deutlich geringer ist als zum Anfang.

Tschernobyl (15 km entfernt, außerhalb der 10km-Radius-Zone) selbst ist absolut gut bewohnbar, und wird meines Erachtens für die Ausbildung von von Paramilitärs, für Menschenhandel und andere Dinge verwendet. Dadurch, daß es eine der wenigen verbliebenen „verbotenen Orte“ in Europa jedoch mit perfekter Infrastruktur ist, ist es prädestiniert für alles, was man sich als Militär so vorstellen kann.

Die Wahrscheinlichkeit, daß in der Sperrzone von Tschernobyl einiges an spannenden Objekten aufgefunden wird, ist dementsprechend sehr hoch. Ob die Karten, die auf Google Maps und Bing Maps so akkurat sind, mag dabei dahingestellt sein.

christophvongamm

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Dr. Christoph von Gamm ist ein Unternehmer, Investor und Business Angel, der sich an der Schnittstelle von Wirtschaft, Kultur und Technologie engagiert. Er ist CEO und Managing Partner von Cybertrue Capital Partners, einer Firma, die sich mit Investitionen und Deals beschäftigt. Zudem ist er CEO von vonGammCom Global, wo er Beratungs- und Executive-Search-Dienstleistungen im Bereich IT-Outsourcing, große Verträge, Vertriebsführung und umfassende Transformationen anbietet. Seine berufliche Laufbahn umfasst über 20 Jahre globale und pan-europäische Erfahrung, darunter Führungspositionen bei Capgemini Suisse S.A. (2008–2012) und IBM Corporation (1995–2008). Er hat sich als strategisch denkender Führungskraft mit Erfolg bei der Performanceverbesserung großer Organisationen, der Gründung neuer Funktionen und der Pionierarbeit bei globalen Outsourcing-Initiativen etabliert. Sein Schwerpunkt liegt auf der Wertsteigerung durch digitale Transformation und der Nutzung dieser Veränderungen für seine Kunden. Er verfügt über akademische Qualifikationen, darunter einen Doktortitel (Dr. phil.) in interkultureller Wirtschaftswissenschaft von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), einen Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) in Elektrotechnik und Informationstechnik von der TU München sowie ein MBA von der Open University Business Schoo
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